Butoh Workshop

Forschen jenseits der Konvention

‘”Again and again we are reborn. 
It is not enough simply to be born of the mother’s womb. Many births are necessary. 
Be reborn always and everywhere. Again and again.” 
Tatsumi Hijikata


Butoh hat seinen Ursprung im Japan der Nachkriegszeit des 2. Weltkrieges im Jahr 1959 als besondere avantgardistische Tanzform. Ursprünglich hieß er "ankoku butoh" oder "Tanz der völligen Dunkelheit". Butoh warf die Zwänge des westlichen Tanzes und die Starrheit der 
stark festgelegten japanischen Traditionen wie des alten Nohtheaters und des Nihon Buyo (klassischer japanischer Tanz) über Bord.

Die Begründer Tatsumi Hijikata und Kazuo Ohno waren beide ausgebildete Tänzer, und Butoh hat sich zweifellos in einem tänzerischen Kontext entwickelt. Immer mehr haben aber auch hybride Fusionen mit dem Theater oder der bildenden Kunst das Spektrum dieser 
Kunstform bereichert und ausgeweitet.

Butoh basiert auf den Welten des Unbewussten, der Träume und des Irrationalen und lässt dem Publikum Raum grenzenlosen Raum. Butho bietet eine schillernd reiche, metaphorisch verwunschene Welt, die wir körperlich erkunden und gemeinsam betreten.


„Der Tänzer tanzt mit dem was ihn tanzt“


Dieser sehr körperlich sinnliche Wochenendworkshop beschäftigt sich mit dem darstellenden Künstler im Raum erfüllter Leere und den Erfahrungen auch jenseits von Sprache und/oder auch begrenztem Zeitempfinden.


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Zeitraum: 10- 17 Uhr
Kosten: 280€


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