DOZENT:INNEN

In meinen internationalen Studien erforschte ich dann zusätzlich in vielen Ländern ein vertieftes Verständnis meiner Fähigkeiten als Schauspieler. Die Grundlagen dafür boten die Schauspielsysteme von Konstantin Stanislawski, später dann von Stella Adler, sowie als Ergänzung deren Weiterentwicklung durch fernöstliche Theaterformen. Heute unterrichte ich die alltägliche Umwelt als ideale Grundlage der fiktiven Geschichten die wir Schauspieler erzählen.

Während des Studiums war Sie eine der Gründerinnen der deutsch/polnischen Tanztheater Company little:Interference mit der Sie international auf Tour war. Seit Ihrem Abschluss arbeitet Sie als Schauspielerin an Theatern in Deutschland und Österreich, sowie für Film und Fernsehen.

"In meinem Unterricht widme ich mich den Grundlagen der Schauspielkunst. Das Handwerk ist die Basis, die jeder Schauspieler, jede Schauspielerin benötigt.

Damit die Studierenden so früh wie möglich zu Klarheit finden, wird ihnen der Vorgang des Schauspielens systematisch nahegebracht. Als das, was er ist: eine komplexe, bewusst auszuführende Tätigkeit, Handlung.

Dafür wird jedes kleinste Detail der Tätigkeit Schauspielen untersucht und auseinandergenommen.

Auf diesem Weg versuche ich meine Studenten und Studentinnen zu begleiten und zu bestärken, damit sie zu Selbst-Bewussten Schauspielern/Schauspielerinnen heranwachsen können."

als auch des Vermögens, in den Bewegungen die Welt zu verdeutlichen und damit den Bühnenmoment für das Publikum künstlerisch zu präzisieren. Ich habe in 45 Jahren Bühnenerfahrung auf der ganzen Welt Hauptrollen getanzt und Stücke choreographiert. Angefangen habe ich mit 14 Jahren als Solotänzerin am Nationaltheater in Sarajevo.

Im Jahr 2014 nahm er am 10-monatigen Trainingsprogramm der Kibbutz Contemporary Dance Company in Israel teil und tanzte 2015-2017 bei der Fresco Dance Company in Tel Aviv. Mihir ist außerdem Assistenz-Choreograf für das Disney India Musical Aladdin.

Seine Choreografie The Source wurde 2021 in der Tanzwerkstatt München und beim Fringe North Canada gezeigt.

In seinen Unterrichten am Artrium setzt Mihir Improvisationstools ein, um den Schüler:innen zu helfen, ihren Körper zu verstehen. Das hilft ihnen, durch Bewegung zu sprechen und ihr eigenes Vokabular und ihre Körperlichkeit zu entwickeln.

Anschließend zog Darrin nach New York City wo er bereits einen Großteil seiner Jugend verbrachte, um seine Karriere im Musical Theater zu verfolgen die im Jahre 1995 erste Erfolge mit "Five Guy's Named Moe" (als Big Moe) mit der Canadian Natonal Tour brachte.

Weitere Erfolge konnte er verbuchen mit Aufführungen in "Jesus Christ Super Star"(als Judas) für Chico Light Opera 1996 und in "Big River" (als Jim) für Actors Playhouse Miami1996-7, wofür er für den Carbonell Award nominiert wurde (als Bester Schauspieler in einem Musical 1997). Danach folgten weitere Rollen in "Dreamgirls" (als Marty) für die National Tour1997-8; in "Riverdance the Show" (als Solist) bei der World Tour am Broadway und die National Tour 1998-2002. 

Im Jahre 2003 zog es ihn nach Hamburg um bei Disney’s "König der Löwen" (als Mufasa-Pumba) in 2003-08 & 2012-14 mitzuwirken. Seitdem nennt er Hamburg seine Heimat.

Im Frühling 2014 hat Darrin L. Byrd mit einer vollständigen Konzert Version von "Dreamgirls" seine erste eigene Show produziert, welches als Benefizkonzert ("Benefit Concert for Children in Tanzania") im Kehrwieder Theater, Hamburg aufgeführt wurde. Das Produzieren von Live-Shows und die Entwicklung neuer, junger Talente gehört seitdem zu seiner Leidenschaft. 

Er ist außerdem als Sänger tätig, mit Schwerpunkten auf Gospel und Jazz. Unter anderem stand er gemeinsam mit den Hamburger Symphonikern auf der Bühne. Mit SOULDACITY, sein Jazz-Soul Quartett, entwickelt er sein eigenes Potential als Sänger und Unterhaltungsdarsteller stetig weiter. 

 in unserer aktuellen modernen und auch fordernden Zeit. Im Theater und im Film können wir eine Synthese von Bildung, qualifizierter Unterhaltung, farbenprächtiger Aufklärung und lebensverbindender Kommunikation kultivieren.

Es folgten eine Tour als Solotänzerin durch Norddeutschland und Dänemark, sowie Engagements an mehreren staatlichen und freien Theatern, sowie der Staatsoper Hamburg. Ihr künstlerischer Fokus liegt heute auf interdisziplinären Performanceprojekten gemeinsam mit verschiedenen Musiker:innen und bildenden Künstler:innen, sowie auf solistischen Melodram- Programmen.

"Schauspieler:innen sind heute vor allem Künstler:innen, sei es im Schauspiel, Tanz, in der Sprache oder im anderen kreativen Ausdrucksformen. Ein Profi benötigt dafür einen expressiven und enthemmten Körper, der Geschichten erzählen kann.

Mein Unterricht des „Physical Theatre“ hat seine Wurzeln im Körpertheater der Antike, der Pantomime, der Akrobatik und dem klassischen als auch dem modernen Tanz. 

Durch den Fokus auf die körperliche Ausdrucksfähigkeit ermöglicht uns Physical Theatre, uns von den Grenzen unseres Verstandes zu befreien und kathartische und gleichzeitig konkrete Formen des Ausdrucks zu finden."

Es folgten seit dem Abschluss Engagements am Thalia Theater, unterschiedliche Rollen im öffentlichen Fernsehformaten (bspw. Notruf Hafenkante), Kurz- und Spielfilmen. Im Jahr 2023, übernahm er die Zweitbesetzung der Hauptrolle in dem Stück „H - 100 Seconds to Midnight“ unter der Regie von Robert Wilson und der internationale Kurzfilm “Mitläufer” (Regie: Frederick Kau) indem er mitwirkte erhielt eine Nominierung der Student Academy Awards

Der Schauspieler ist im heutigen Berufsfeld besonders ausdauernd gefordert, sowohl körperlich als auch stimmlich. Bei beispielsweise bis zu 55 Vorstellungen in einem Monat, braucht das Medium eine situative und resonante Stabilität, damit ein einheitliches Erlebnis für die Zuschauer garantiert werden kann. In meiner Erfahrung im Beruf ist die Stimme essenziell wichtig für die Einladung des Publikums in die Welten des Stückes oder des Films. 

Im Klang der ausgebildeten Stimme des Profis liegen die unausgesprochenen und unsichtbaren Geheimnisse der Stücke, Szenen und der unmittelbaren Situationen, die sie bildet. Der Schauspieler erlernt eine differenzierte Wahrnehmung dafür zu entwickeln aus welchen Umständen der Körper und die Stimme gebildet werden und wie man diese technisch und spielerisch erklingen lassen kann.   

Der Fokus meines Unterrichts liegt daher in der Entwicklung der körperlichen und stimmlichen Grundlagen, die den Schauspieler dazu befähigen sich von seinen gegebenen Umständen und denen des Stückes Bilden und Formen zu lassen.

Das System meines Unterrichts findet seine Wurzeln in den technischen Grundlagen nach Julius Hey, Kristin Linklater, Heidi Puffer, Ohad Naharin und einigen weiteren und entwickelt sich fortschreitend mit interdisziplinären Mitteln, die die modernen darstellenden Künste hervorbringen.

Mit diesem Interesse befinde ich mich in einer stetigen Forschung am Leben und unserem Körper darin. Auf der Bühne, im Schauspiel und im Tanz ist ein formbarer Körper essenziell, der es zulässt, sich in alles zu verwandeln, was eine Geschichte erzählen will. Als Grundvoraussetzung brauchen wir die Fitness, Flexibilität und vor allem die tänzerische Grundlage, die uns das ermöglicht.

Ob in der Arbeit mit Kindern meiner Theater Company in Bad Homburg, auf der Bühne der Staatsoper in Hamburg, oder dem Ashtar Theater in Ramallah, jeder physische Prozess ist universell einzigartig. Eine Erfahrung die sich nicht zuletzt auch in meinem Performance-Projekt „Touching 1“, welches sich über London, Israel, Palästina, New York und Washington erstreckt, bestätigt hat. 

Zusammen mit meiner jüngsten Buchveröffentlichung "Poesie in Koordinaten", verschmelzen in meiner Arbeit als Künstlerin die Grenzen von Theater, Film, Tanz, Performance und Literatur zu einem kreativen Raum der multiple, unbegrenzte Möglichkeiten für die Kunst kreiert.

Wenn man über klassische Baukunst, Bildhauerei oder Malerei spricht, denkt man an Kunstformen, deren Stilprinzipien sich in idealen Proportionen, Harmonien und Ausgewogenheiten von Körper und Geist wiederspiegeln.

Kampfsport im Schauspiel ist heute einer der absolut notwendigen Grundlagenunterrichte und gehört in jede hochkarätige Schauspielausbildung. Ich bin leidenschaftlich Schauspieler und als Filmschauspieler leidenschaftlicher Kampfsportler. Viele Drehs habe ich auf Grund meiner Fähigkeiten in diesem Gebiet des Schauspiels bekommen, sowie aufgrund meiner dem Beruf entsprechenden Fitness. Schauspiel ist Leistungssport! Ich erarbeite mit Schauspieler*innen die Fitness, „Schauspieler*in Sein“ zu verkörpern.

Danach studierte er 4 Jahre Filmregie an der "National Academy for Theater and Film" in Bulgarien. Seitdem hat Bran in mehr als 100 Projekten gearbeitet, von Kurz- und Werbefilmen bis zu internationalen Blockbustern. Im Moment schließt er sein dreijähriges Studium für Kamera und Regie an der "Hochschule für bildende Kunst", der HFBK in Hamburg zum "Bachelor Of Fine Arts" ab. Seine Arbeiten sind unter "Projekte" - "Kurzfilme" zu sehen.

um eine neue und frische Rollenumsetzung zu erfahren. Im Unterricht erarbeiten wir unter anderem, eine „Bühnenresonanz“ anhand einer artikuliert geführten und mehrsprachig erlebten Sprechstimme. Der Schauspieler lernt, jedes Wort in seiner multidimensionalen Interpretation stimmlich wahrzunehmen und somit authentisch und gezielt kreativ einzusetzen.

© Photograph: ChristianGlock

Neben ihrer Bühnenkarriere engagiert sie sich auch im Bildungsbereich. Sie leitet regelmäßige Kurse für Rhythmik und Tanz an diversen Instituten und für das Landesinstitut für Lehrerbildung und Schulentwicklung in Hamburg. Sie hat zudem das Kapitel „Begegnungen“ im Musikschulbuch „Soundcheck3“ für den Schroedelverlag entwickelt und unterrichtet an der Musikhochschule Hamburg sowie am Hamburger Konservatorium in Blankenese, wo sie auch Prüfungen in der Gitarrenklasse abnimmt.

Elva ist auch bekannt für ihre innovativen Projekte wie „Flamenco Meets Jazz“, in Zusammenarbeit mit renommierten Künstlern und Ensembles wie dem United Continuo Ensemble und der NDR Big Band. Ihre Karriere umfasst ebenfalls Choreographien für Theater und Film sowie die künstlerische Leitung bei bedeutenden Veranstaltungen und Projekten.

es geht um die Geschichten die wir erzählen wollen. Dies können einfache Alltagsgeschichten sein, in der Gestalt von Märchen und Mythen, als Tragödie oder Komödie erzählt, oder sogar in einer Mischung von beidem. 

Jede der konkreten Situationen einer Geschichte ist spezifisch in ihrer Verortung als auch ihrer Zeit. Schauspieler beginnen ihre Proben im Ungewissen und finden so Schlüsselmomente die einen Pfad durch die Geschichte kennzeichnen. 

Ich bin leidenschaftlicher Schauspieler und erlebe die Bühne als ein Abenteuer in ihrer jeweils speziellen Gegebenheit. 

Schon während meiner Ausbildungszeit und im Übergang in den Beruf habe ich in mehreren Stücken an der Hamburger Staatsoper, dem Thalia Theater und dem Deutschen Schauspielhaus unter der Regie von Roger Vontobel, Jette Steckel, Yona Kim, Jan Bosse und Karin Henkel mitgewirkt und gespielt. 

Da sich die Welt des Schauspielers in den letzten Jahren kräftig gewandelt hat, ist es nötig geworden, zwischen diesen Welten zu vermitteln.